inspirationsquellen für praktische und ideele ansätze zur vermittlungsarbeit, zu ästhetischem forschen und für das reflektieren darüber stammen aus verschiedenen bezugsbereichen, aus dem alltag, gesprächen mit freunden, allem fremden, aus bibliotheken, dem internet, aus zeitschriften und nachschlagewerken, aus der wissenschaft, der kunst und der eigenen künstlerischen praxis, der vermittlungsforschung, der literatur, dem zeitgenössischen tanz, der neuen und alten musik, den rock pools in südwest-england, von charles sanders-pierce über lyotard zu lili fischer und beckett, ursula panhans-bühler, carlos barreira, rolf lobeck, eugen wolf, der arte povera, eva hesse, kathrin nölle, adam vickery, helga kämpf-jansen, auch kandinsky und twombly und natürlich einstein, hannah arendt, dieter roth, artaud, paul klee, martin seel, alexander lurja, thor nœrretranders, oliver sacks, theo fußgänger, bettina helmrich, ursula brandstätter, eva kristeva, merleau ponti, deleuze, derrida, ein bisschen auch adorno, wittgenstein, schopenhauer, sloterdijk, baumgarten, birgit kammerlohr, eva sturm, nana lüth, stefan fürstenberg, carmen mörsch, pierre maset, pazzini, constanze kirchner, eugen roth, georg peez, wilhelm genazino, von förster, popper, feyerabend, jean baudrillard, j.l. borges, hegel, kant und heike pourian, rena rädle, john cage, krishnamourti, rudolf steiner, b.c.j. lievegoed, michel serres, cornelie dietrich, c.g. jung, maturana, bazon brock und meiner mutter gudrun.. .
die motivation
zu ästhetischer bildungsarbeit kommt bei mir selbst ganz ursprünglich erstmal aus der verneinung des kunstunterrichts, wie ich ihn in einer gymnasialien umgebung der 80er jahre vorfand und der ohne jegliche erinnerung in mir verblasste. und natürlich aus dem interesse, es besser zu machen. und der neugier, wie das gehen kann, mit all den ansprüchen. dabei kommt mir die eigene künstlerische praxis zuhilfe, foschende positionen und perspektiven und die einsicht, daß lernen im ureigenen sinn bedeutet, möglichkeiten des eigenen potenzials wahrzunehmen, sie zu erweitern und zu verschieben, in die möglichkeitsräume hinein. daß also sich-bilden-können damit beginnt, raum zu geben, in dem die eigentliche vermittlungsleistung von-selbst-aus in kreatives handeln und denken übergehen kann
wenn das wahr ist, dann ist es an den kunstschaffenden zugleich spurenleger, fährtenleser und stichwortgeber zu sein .. .
.. ." schnee ist weiß. das ist dann und nur dann wahr,